An der Kreuzung L184/ Ahrensböker Straße geschehen immer wieder schwere Unfälle, wie zuletzt am 26.04.2019.

Fast täglich finden an dieser #Kreuzung sogenannte „#Beinaheunfälle“ statt und werden erst im letzten Moment vermieden.
Wir halten es für unumgänglich die Verkehrssituation an dieser Kreuzung zu entschärfen.

Es gab bereits eine Anfrage beim Kreis Ostholstein zur Entschärfung der Situation durch die Installation einer Ampelanlage. Bisherige Maßnahmen durch entsprechende Beschilderung, die Geschwindigkeit der Fahrzeuge vor der Kreuzung zu reduzieren, waren leider wenig erfolgreich.
Aus den Erfahrungen der L332 (Segeberger Straße)/K13, eine Ampel durch einen #Kreisverkehr zu ersetzen, sehen wir uns in unserer Forderung bestärkt, die Kreuzung L184/ Ahrensböker Straße gleich durch einen Kreisverkehr sicherer zu machen. Durch die deutlich reduzierte Einfahrgeschwindigkeit der Fahrzeuge in den Kreisverkehr können so schwere Unfälle nachhaltig vermieden werden.
Deshalb haben wir in der heutigen Sitzung (20.05.2019) des Ausschusses für Umwelt, Bauen, Planung und öffentliche Sicherheit folgenden Antrag gestellt:
„Die #CDU Stockelsdorf beantragt zu prüfen, im Bereich der L184 und der Ahrensböker Str. einen Kreisverkehr zu errichten. Es ist zu prüfen, ob der Landankauf zu realisieren ist, um dieses Projekt durchzusetzen.“
Wie wir heute erst erfahren haben, gab es bereits am 09.05.2019 eine Sitzung des LBVs mit Vertretern des Kreises Ostholstein, der Polizeidirektion Lübeck, der Polizeistation Stockelsdorf und Vertretern unserer Gemeinde. Dort wurde sich für eine Lichtsignalanlage, kurz Ampel ausgesprochen, die in 1-2 Jahren realisiert werden kann.
Zu unserer Enttäuschung stand ein Kreisverkehr aus zeitlichen Gründen (fünf bis zehn Jahre bis zur Umsetzung) und finanziellen Gründen (ca. 500.000 Euro) gar nicht erst zur Diskussion.
Sehr schade, weil nur durch einen Kreisverkehr die Entschleunigung des Verkehrs davor und danach gewährleistet ist.
Um der geplanten Umsetzung der Ampel und der Sicherheit unserer Bürger und Bürgerinnen nicht im Wege zu stehen, haben wir unseren Antrag zurückgezogen.