Neues Baugebiet und mehr Sicherheit

17.09.2019

Stockelsdorf bekommt ein neues Baugebiet gegenüber der neuen Feuerwehr und CDU u. B'90 wollen ein Fahradsutztreifen in der Ahrensböker Straße

CDU und B´90/ Die GRÜNEN stellen unter anderem den Antrag auf Prüfung eines einseitigen Fahrrad-Schutzstreifens zwischen Lohstr. und Hohlweg.

Im gleichen Zuge ist die Durchfahrtsberechtigung auf 3,5 t - Linienverkehr und Einsatzfahrzeuge frei - zu begrenzen. Der Schutzstreifen sieht ein absolutes Halteverbot vor und darf, bei Begegnungsverkehr - ohne die Radfahrer zu gefährden - überfahren werden. Es sind nur noch Autokraft-Busse auf dieser Strecke unterwegs ud diese können eventuell durch minimale Anpassungen in der Taktung dazu veranlasst werden, sich nicht mehr auf diesem Abschnitt zu begegnen. Man hofft auch, dadurch die Strecke für den Durchgangsverkehr unattraktiver zu machen.
Die kommende Neuregelung in der StVO besagt zwar, dass zukünftig 1,5 Meter Abstand zum Fahrradfahrer beim Überholen einzuhalten sind, aber, seien wir mal realistisch, kaum eine Verordnung wird so oft missachtet wie die StVO. Da muss man durch optische Maßnahmen nachhelfen. Herr Luft (Verkehrsplaner) regte an, dass man die Maßnahme des Schutzstreifen, sollte er bei der Verkehrsbehörde des Kreises Ostholstein, die dafür ihre Zustimmung geben muss, auf Widerstand stroßen, als Verkehrsversuch durchführen könnte. Alle Ausschussmitglieder sprachen sich für diesen Antrag aus und weiteten ihn noch auf die Einführung von Tempo 30 aus. Dies muss aber alles noch von der Verwaltung geprüft weren, somit ist noch nichts siche

Der SPD Antrag zur Anschaffung von manuellen Fahradluftpumpen für 1.500 Euro pro Stück, hat für viel Disskusionen und Unverständnis geführt. Der Antrag wurde dann auch von der Merheit der Auschußmitglieder abgelehnt.

Der JSSSK und der Hauptausschuss hat mit argen Bedenken dem Umbau des alten Gebäudes des Kindergartens für 450.000 Euro zugestimmt und auch im Haushalt berücksichtigt. Es sollte die alte Hausmeisterwohnung zu einer U3 Gruppe umfunktioniert werden sowie verschiedene Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Unter Mitteilungen wurden die Ausschussmitglieder davon informiert, dass es wohl weiterer Brandschutz und Sanierungsmaßnahmen bedürfte, die so nicht geplant waren und das benötigte Budget sich auf ca. 830.000 Euro belaufen könne. Da die Umbauten noch nicht begonnen haben und unter diesen Voraussetzungen auch nicht beginnen sollten, muss dieses Thema in den nächsten Ausschüssen erneut auf die Tagesordnung. „Vor allem sollten Alternativen geprüft werden“ so die einstimmige Meinung denn so geht es nicht.
Da wäre ein in Modulbauweise errichtetes neues Gebäude bestimmt attraktiver und wirtschaftlicher, da liegt nun der Ball erneut bei der Verwaltung. Wir sind gespannt.

Es wird ein neues Baugebiet mit Kindergarten gegenüber der neuen Feuerwehr geben.

An der Ecke L184 und Bohnrader Weg, sozusagen gegenüber vom Kurt-Unruh-Ring, wurden für das ca. 3,4 ha große Areal zwei städtebauliche Entwürfe vorgestellt (das Gebiet wird Franzhörn genannt). Alle Parteien sprachen sich für den Entwurf mit dem größeren Anteil an Mehrfamilienhäusern aus, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Eine Kindertagesstätte ist auch vorgesehen. Bis dort gebaut wird, dauert es noch eine Weile, jetzt muss erst einmal ein Vorentwurf für das Beteiligungsverfahren erarbeitet werden, dieser Beschluss muss der UBPöS wiederum am 28.10.2019 fassen.